Diverses

In der Literatur gibt es einige Fundstellen, die Werke von Gisbert Flüggen beschreiben, ohne allerdings einen Titel zu nennen.

Dazu gehört die Beschreibung des polnischen Grafen und preußischen Diplomaten Atanazy Raczyński in seinem im Selbstverlag 1840 herausgegeben Buch “Geschichte der neueren deutschen Kunst”: “Im inneren einer Hütte sieht man ein Kind vor einem grauhaarigen Alten, der ein Buch in der Hand hält, und mehrere andere Männer und Frauen: dies ist der Gegenstand eines Gemäldes, welches der Kunstverein gekauft hat, und welches Talent, Sorgfalt und Studium verräth.”

Eine weitere Beschreibung und Würdigung des Bildes findet sich auch in den in Köln erscheinenden “Gemeinnützigen und unterhaltenden Rheinischen Provinzial-Blätter”, die 1837 in der Ausgabe No. 4 näher auf Gisbert Flüggen insgesamt und diese “allerliebste gemüthvolle Composition” eingehen.

Bei der im Privatbesitz der Familie befindlichen Skizze handelt es sich eindeutig um das Motiv des oben beschriebenen Bildes. Wie der richtige Titel lautet, lässt sich  nicht rekonstruieren. Bemerkenswert ist, wie detailliert die Entwurfsskizze ist.

Bei der Figurenstudie handelt es sich um den Mann,
der auf der detaillierten Entwurfsskizze ganz rechts sitzt.