Das Werk

Ein vollständiges Werkverzeichnis über das Schaffen von Gisbert Flüggen gibt es nicht. In diversen Veröffentlichungen wurden und werden zwar immer wieder Werke mit Titeln genannt und aufgezählt.  Im Laufe der Jahre haben sich dabei allerdings auch unterschiedliche Titel zu ein und demselben Bild eingeschlichen.

Die Beschreibung und Inhaltsangabe des “Flüggen-Albums” von Joseph Albert in Rudolph Weigel’s Kunstlager-Catalog von 1859 unter der Rubrik “Photographien”.

Als Basis für das dieser Webseite zugrunde gelegten Werkverzeichnis soll hier zunächst das “Flüggen-Album” dienen, das “eine Reihenfolge von dessen sämmtlichen Werken photographirt von dem Köngl. Bayer. Hof-Photographen J. Albert nach den Originalgemälden und unter Leitung des Künstlers” darstellt und so in Rudolph Weigel’s Kunstlager-Catalog von 1859 beschrieben ist. Acht vom Künstler signierte Blätter des “Flüggen-Albums” befinden sich in der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung im Sommerpalais in Greiz, weitere Blätter und Fotografien des Albums sind in Familienbesitz.

Auflistungen der “Ölgemälde von Gisbert Flüggen” von seinem Sohn August, datiert vom Dezember 1910. Das Blatt befindet sich in Familienbesitz.

Die Angaben in Rudolph Weigel’s Kunstlager-Catalog decken sich weitgehend mit einer Auflistung der “Ölgemälde von Gisbert Flüggen”, die sein Sohn August im Dezember 1910 angefertigt hat und die sich nur dadurch unterscheidet, dass die Reihenfolge ab Nummer 21 nicht identisch ist. Bemerkenswert dabei sind vor allem die Angaben hinsichtlich des Verbleibs der Bilder.

Neben diesen Hauptwerken, die in Teil 1 und Teil 2 aufgeteilt sind, gibt es noch weitere Arbeiten von Gisbert Flüggen – Gemälde, Porträts, Zeichnungen und Entwürfe, die unter der Rubrik Weitere Arbeiten dargestellt werden.