Gisbert heute

Bis zum heutigen Tage inspiriert Gibsert Flüggen Menschen in ihrem Denken und Handeln. Nachfolgend finden sich ein paar Beispiel, die der Erwähnung wert sind.

Wikipedia

Zu Gisbert Flüggen gibt es einen ausführlichen Eintrag bei Wikipedia, der über diesen Link abgerufen werden kann.

Flüggenstraße in München

In München ist seit 1891 eine Straße nach Gisbert Flüggen benannt. Sie befindet sich im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg und ist 275,84 Meter lang.

Die Erbschleicher

Der Bonner Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht, Dr. Andreas Frieser, schreibt in einem Aufsatz für die „ErbR Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis“ (5. Jahrgang Heft 12/2010): „Auch in bildender Kunst12 und Film13 werden Irrungen und Wirrungen, die durch Erbschleicherei verursacht werden, behandelt.“ Dabei verweist er in Fußnote 12 auf Die Erbschleicher von Gisbert Flüggen. Dass er den Künstler bei der Angabe der Jahreszahlen genau 100 Jahre länger leben lässt, sei nur am Rande erwähnt.

Die Spieler

Im Rahmen eines Ferienprogramms des Landesmuseums Mainz haben sich vier Kinder von dem Flüggen-Bild Die Spieler inspirieren lassen und ein Theaterstück rund um die Themen Glücksspiel, Siegen und Verlieren, aber auch Täuschung geschrieben, Regie und Dramaturgie geübt und schließlich im Museum aufgeführt. Die Idee dazu hatte Dion Wagner, der im Landesmuseum ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur absolvierte und den die zahlreichen Gemälde und Objekte dazu animiert haben. In welchem Jahr das war, konnte das Museum auf Anfrage nicht beantworten. Aus unbekannten Gründen wurde sogar die entsprechende Pressemitteilung samt des dazu gehörenden Fotos gelöscht, so dass es keinen Link zu dieser Seite mehr gibt.

Die Geldmäkler

Unter dem Motto „Kunst für alle“ werden an verschiedenen Stellen im Internet Kunstreproduktionen des Flüggen-Gemäldes Die Geldmäkler angeboten. Allerdings lautet der dabei verwendete Bildername Die Geldwechsler, so wie das Deutsche Historische Museum in Berlin das dort hängende Bild bis 2003 betitelt hatte. Danach hieß es Die Börsenspekulanten, bis es schließlich nach einem entsprechenden Hinweis der Flüggen-Nachfahren richtig in Die Geldmäkler umbenannt wurde.

   Endlich korrekt beschriftet: Die Geldmäkler im Deutschen Historischen Museum.